
Terlusollogie
Die Terlusollogie ist ein alternativmedizinisches Konzept, das von den Ärzten Charlotte und Christian Terlutter vertreten wird.
Dadurch haben sie auch Unterschiede in Körperhaltung, Motorik, Stoffwechsel und Kreislauf.

Solar
Auf einen solaren Spieler wirken lunare Flöten häufig instabil in Klang und Intonation.
Ohne Kompensation klingen die Flöten oft rau, oder sehr scharf und sind viel zu offen.
Der solare Spieler verliert zu viel Luft und hat Schwierigkeiten längere Passagen auf einen Atem zu spielen.
Natürlich kann jeder Spieler das kompensieren. Er wird seinen Mundraum, seine Zunge, sein Gaumensegel, die Luftmenge und -geschwindigkeit etc. den Gegebenheiten der Flöte anpassen und trotzdem einen schönen Klang erzeugen.
Spielt der solare Blockflötist aber eine solare Blockflöte, dann wird er ohne
Anstrengung längere Passagen auf einen Atem spielen können, weil er genügend
Widerstand im Instrument findet.
Es stellt sich insgesamt ein deutlich sichereres Körpergefühl ein.
Die Zunge-Fingerkoordination korrespondiert deutlich besser.
Der Spieler muss sich nicht der Flöte anpassen, um überhaupt schöne Töne zu
produzieren.
Mit der ihnen eigenen solaren Strömungs- und Fließatmung, stehen dem Spieler auf einer solaren Flöte alle klanglichen Variationsmöglichkeiten für die musikalische Arbeit zur Verfügung.

Lunar
Auf einen lunaren Spieler wirken solare Flöten häufig zu eng und scheinen klanglich
wenig Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten.
Ohne Kompensation klingen die Flöten oft
etwas dünn, aber meistens auch angenehm im Ton.
Der lunare Spieler greift deshalb
häufig zu solaren Flöten. Aber auch in dieser Kombination gibt es Schwierigkeiten,
die nicht nötig sind: oft kämpfen lunare Spieler mit einem zu großen Blaswiderstand in
ihren Blockflöten und haben das Gefühl, zuviel Luft zu haben (Luftstau).
Der Klang wirkt schnell etwas unflexibel und gedrückt. Das freie, raumnehmende
Blasgefühl wird eingeengt durch die Muskelarbeit von Zungengrund und sogar der
Stimmlippen die nötig wird, um gegen den zu großen Widerstand der Flöte anzublasen.
Das Gefühl "gegen eine Mauer zu blasen" entsteht.
Spielt der lunare Blockflötist aber eine lunare Blockflöte, dann wird er
mühelos durch den weitgeöffneten Windkanal blasen können. Seine Hauchatmung
wird unterstützt und "die Mauer" in der Flöte verschwindet, den musikalischen
Ausdrucksmöglichkeiten steht nichts mehr im Weg.
Es stellt sich insgesamt ein deutlich freieres Körpergefühl ein.
Die Zunge-Fingerkoordination korrespondiert deutlich besser.
Der Spieler kann ohne Begrenzungen mit den klanglichen Möglichkeiten spielen, Leichtigkeit und Beweglichkeit des Klanges, sind schnell und widerstandslos zu erreichen.