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Terlusollogie

Die Terlusollogie ist ein alternativmedizinisches Konzept, das von den Ärzten Charlotte und Christian Terlutter vertreten wird.

Sie besagt, dass es zwei Atem- bzw. Konstitutionstypen gibt, die sich in ihrer Art zu atmen unterscheiden.
Dadurch haben sie auch Unterschiede in Körperhaltung, Motorik, Stoffwechsel und Kreislauf. 
Kurz gesagt, die Terlusollogie beschäftigt sich mit verschiedenen Atemtypen und deren Auswirkungen auf den Körper.

Warum passen manche Blockflöten besser zu mir und andere nicht? 

Du wirst staunen, welche Gründe das hat.

Hast du dich schon einmal gefragt, warum manche Blockflöten besser zu dir passen als andere? Ich kann dir sagen, dass es mehr als einen Grund gibt - und diese Seite soll dir dabei helfen, diese Gründe herauszufinden. Viel Spaß beim Lesen!

1. Was ist Terlusollogie?

Terlusollogie ist eine Methode, die sich auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Spielerinnen und Spieler konzentriert. Dahinter stehen die Einflüsse von Sonne und Mond.

Die Terlusollogie betrachtet dabei verschiedene Aspekte der Persönlichkeit, auch deinen Atemtyp. Durch das Verständnis dieser Aspekte kannst du deine Technik verbessern und auch deine Freude am Spiel steigern. Wenn du also Schwierigkeiten hast, mit deiner Blockflöte zurechtzukommen, lohnt es sich auf jeden Fall, dich näher mit der Terlusollogie zu beschäftigen, vielleicht findest Du plötzlich Antworten, die auf einfache Weise lösen, die dir schon lange im Weg standen.

2. Was hat Terlusollogie mit Blockflötenbau zu tun?

Im qualifizierten Blockflötenbau sollte es darum gehen, das Instrument auf eine Weise zu modifizieren, dass es die unterschiedlichen Fähigkeiten der Spielerinnen und Spieler unterstützt.

Wenn du dich für Blockflöte interessierst, dann hast du vielleicht schon bemerkt, dass es nicht nur eine Vielzahl an verschiedenen Blockflöten gibt, sondern dass sich diese Modelle auch oft in kleinen Details unterscheiden. Der Dicke des Flötenkörpers, zum Beispiel am Schnabel, aber auch am unteren Ende, da wo der kleine Finger der rechten Hand das Tonloch finden muss.

Aber auch die Weite des Windkanals und die Lage der Tonlöcher können unterschiedlich, und an die unterschiedlichen Atemtypen angepasst sein.

3. Welchen Nutzen habe ich davon herauszufinden, ob eine solar- oder lunar-optimierte Blockflöte besser zu mir passt?

Du wirst besser und entspannter spielen, wenn du die zu dir passende Blockflöte gefunden hast. Um dieses Instrument zu finden, musst Du erst einmal verstehen, wie Du in Verbindung mit einer Blockflöte “funktionierst”.

Wie bläst Du? Mit viel oder wenig Luft?

Wie ist Deine Fingerhaltung? Rund oder Flach? Wie hältst Du das Instrument?

Wenn Du Dir darüber im Klaren bist wirst Du die Blockflöte finden, die ganz zu deinen Bedürfnissen passt.

Wie findest du heraus welcher Typ du bist? Das einfachste ist, dass du über den Tag deiner Geburt, die Uhrzeit und den Geburtsort die solaren und lunaren Anteile deiner Persönlichkeit berechnen lässt. Klingt komisch? Egal. Hauptsache es funktioniert. Oder?

Link zur Berechnung

4. Unterschiede zwischen solaren und lunaren Blockflöten

Eine solar-optimierte Blockflöte eignet sich besonders gut für Menschen, die kräftig ausatmen. ihr enger Windkanal ermöglicht es dir durch den größeren Blaswiderstand längere Passagen mit einem Atemzug zu spielen.

Die lunar-optimierte Blockflöte hat einen weiteren Windkanal und nimmt die Luft bereitwilliger an. Das Gefühl “gegen eine Mauer zu blasen" verschwindet.
Bei lunaren Blockflöten ist der Schnabel dünn und im ganzen flach und schmal.
Hier hilft unser Werkstatt-Team gerne weiter.

Aber nicht nur der Windkanal ist für die unterschiedlichen Atemtypen besonders gearbeitet. Auch die Form des Schnabels und die Lage der Tonlöcher werden typengerecht ausgestaltet.

Der Schnabel ist bei solaren Blockflöten dicker. Besonders im unteren Bereich des Blocks. Die Form des Schnabels ist weich und abgerundet.

Die Tonlöcher liegen, um das Greifen zu erleichtern, bei solaren Modellen ein wenig aus der Mitte versetzt. Bei lunaren Modellen eher mittig auf der vorderen Mittelachse.

Selbst die Position der Daumenstütze ist bei den Atemtypen unterschiedlich. Der solare Atemtyp wird eher darauf verzichten können, und wenn dann sollte sie weiter unten positioniert werden. Für den lunaren Atemtyp ist die Daumenstütze sehr hilfreich und wird eher weiter oben angebracht werden.

Fazit: Probieren geht über Studieren!

Ich bin der Meinung, dass Du ruhig ausprobieren solltest, welcher Atemtyp Du bist.

Wenn Du das nicht willst, dann wäre der zweite Weg, dass du ein solares und ein lunares Instrument gegeneinander ausprobierst, und mit dem Wissen dieses kurzen Artikels dich beim Spielen der Instrumente genauer beobachtest.

Du kannst nur gewinnen!

Das passende Instrument kann dir in Zukunft dabei helfen, schneller Fortschritte beim Spielen zu machen und mehr Freude an deinem Instrument zu haben. Du bist dran!

Link zur Berechnung deines Atemtyps.

Bei weitergehenden Fragen beraten wir Dich natürlich gerne ausführlicher!


Solar

Auf einen solaren Spieler wirken lunare Flöten häufig instabil in Klang und Intonation.
Ohne Kompensation klingen die Flöten oft rau, oder sehr scharf und sind viel zu offen.

Der solare Spieler verliert zu viel Luft und hat Schwierigkeiten längere Passagen auf einen Atem zu spielen.

Natürlich kann jeder Spieler das kompensieren. Er wird seinen Mundraum, seine Zunge, sein Gaumensegel, die Luftmenge und -geschwindigkeit etc. den Gegebenheiten der Flöte anpassen und trotzdem einen schönen Klang erzeugen. 

Spielt der solare Blockflötist aber eine solare Blockflöte, dann wird er ohne Anstrengung längere Passagen auf einen Atem spielen können, weil er genügend Widerstand im Instrument findet.
Es stellt sich insgesamt ein deutlich sichereres Körpergefühl ein. Die Zunge-Fingerkoordination korrespondiert deutlich besser. Der Spieler muss sich nicht der Flöte anpassen, um überhaupt schöne Töne zu produzieren.

Mit der ihnen eigenen solaren Strömungs- und Fließatmung, stehen dem Spieler auf einer solaren Flöte alle klanglichen Variationsmöglichkeiten für die musikalische Arbeit zur Verfügung.

Lunar

Auf einen lunaren Spieler wirken solare Flöten häufig zu eng und scheinen klanglich wenig Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten.
Ohne Kompensation klingen die Flöten oft etwas dünn, aber meistens auch angenehm im Ton. 

Der lunare Spieler greift deshalb häufig zu solaren Flöten. Aber auch in dieser Kombination gibt es Schwierigkeiten, die nicht nötig sind: oft kämpfen lunare Spieler mit einem zu großen Blaswiderstand in ihren Blockflöten und haben das Gefühl, zuviel Luft zu haben (Luftstau).
Der Klang wirkt schnell etwas unflexibel und gedrückt. Das freie, raumnehmende Blasgefühl wird eingeengt durch die Muskelarbeit von Zungengrund und sogar der Stimmlippen die nötig wird, um gegen den zu großen Widerstand der Flöte anzublasen.
Das Gefühl "gegen eine Mauer zu blasen" entsteht.

Spielt der lunare Blockflötist aber eine lunare Blockflöte, dann wird er mühelos durch den weitgeöffneten Windkanal blasen können. Seine Hauchatmung wird unterstützt und "die Mauer" in der Flöte verschwindet, den musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten steht nichts mehr im Weg.
Es stellt sich insgesamt ein deutlich freieres Körpergefühl ein.
Die Zunge-Fingerkoordination korrespondiert deutlich besser.

Der Spieler kann ohne Begrenzungen mit den klanglichen Möglichkeiten spielen, Leichtigkeit und Beweglichkeit des Klanges, sind schnell und widerstandslos zu erreichen.

Anpassungen im Blockflötenbau

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